Eingereichte Projekte

Erweiterung Hochschule Lärchenplatz

ahp0009 AIQ4 022953 J3 quadratisch b ahp0009 AIQ4 022956 J3 b ahp0009 AIQ4 022991 T6 Ausschnitt v2 ahp0009 AIQ4 020089 J3 v3 ahp0009 AIQ4 020194 J3 b Bildrechte/Copyright: Ariel Huber, Lausanne

Bauherrschaft

Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Fellerstrasse 21
3003 Bern

Architektur und Bauleitung

Kim Strebel Architekten GmbH
Rain 18
5000 Aarau

Bauingenieurwesen

HKP Bauingenieure AG
Rütistrasse 6
5400 Baden

Landschaftsarchitektur

Tremp Landschaftsarchitekten GmbH
Klingenstrasse 44
8005 Zürich

Haustechnik

Ingenieurbüro IEM AG
Wangenstrasse 86a
3018 Bern

Fassadenplanung

Sutter + Weidner Fassadenplanung GmbH
Spitalstrasse 27
2502 Biel/Bienne

Bauphysik / Akustik

Prona AG
Collègegasse 9
2502 Biel/Bienne

Lichtplanung

LICHTPLAN GmbH
Auhaldenstrasse 16H
5300 Turgi

Lucet GmbH
Stauffacherstrasse 78
3014 Bern

Brandschutz

SafeT Swiss
GVB Services SA
Papiermühlestrasse 130
3063 Ittigen

Sanitärplanung

Schwimmbadplanung
Vadea AG
Lukasstrasse 30
9008 St. Gallen

Jahr der Fertigstellung

2024

Adresse

Alpenstrasse 16, 2532 Magglingen

Das einfache und klare Volumen des Neubaus wird parallel zum Lärchenplatz in die sanft fliessende Topographie eingebettet. Der prominente Ausblick vom Lärchenplatz in Richtung Nord-Osten wird gewahrt.

Der Zugang erfolgt in natürlicher Weise über den Vorbereich des Gebäudes. Eine grosszügige Aussentreppe verbindet quer durch das Volumen das Niveau der Alpenstrasse mit dem rund ein Geschoss höher gelegenen Sportplatz Lärchenplatz. Durch diese öffentliche Durchwegung ist das Gebäude jederzeit auch von externem Publikum erlebbar und vermeidet so eine institutionelle Verschlossenheit.

Der Ausdruck des Gebäudes wird geprägt durch die regelmässig gegliederte Fassade des zweigeschossigen Holzkörpers, welcher über einem verglasten Sockelgeschoss auskragt. Das Volumen des Neubaus wird von zwei Höfen perforiert, welche attraktive Aussenbezüge und eine gute natürliche Belichtung ermöglichen.

Die unterschiedlichen Nutzungen des Gebäudes werden um die beiden Höfe und entlang den Fassaden angeordnet. Die geschossweise Funktionsanordnung erlaubt optimale betriebliche Abläufe. Die Sportphysiotherapie und die Sportmedizin befinden sich im Erdgeschoss. Im 1. Obergeschoss befindet sich die Leistungsdiagnose mit jeweils zweigeschossigen Hallen an den Stirnseiten des Gebäudes. Im 2. Obergeschoss sind die Büroräume angeordnet. Im Untergeschoss befindet sich neben Lager- und Technikräumen eine Laufbahn mit angegliedertem, flexibel nutzbarem Auditorium.

Das Gebäude wird grösstenteils in Massivbauweise erstellt. Die zweigeschossigen Hallen an den Stirnseiten werden in Holzbauweise errichtet und mit dem Massivbau verbunden. Durchgehende Geschossplatten und nichttragende Wände bieten langfristig eine grosse Flexibilität und tragen zu einer nachhaltigen Gebäudestruktur bei.

Eingehüllt mit einer vertikal geprägten Holzfassade, strukturieren die in regelmässigem Abstand angebrachten Lisenen das Volumen und vermitteln zwischen den grossräumigen Hallen und den kleinteiligeren Räumen. Das Baumaterial Holz verortet das Gebäude mit seiner Lage in einer Waldlichtung.

Holz und Beton in ihrer natürlichen Farbgebung dominieren die zurückhaltende Materialisierung im Innenraum. Zurück zur Übersicht